Schwangerschaftsstreifen lindern

Unsere besten Tipps zur Vorbeugung und Pflege.

Ob man zu Dehnungsstreifen neigt, ist genetisch bedingt. In der Schwangerschaft wird außerdem verstärkt das Hormon Cortisol gebildet, welches die Elastizität der Bindegewebsfasern herabsetzt. In Folge reißen diese leichter. Ob, und wann Schwangerschaftsstreifen auftreten, lässt sich leider nicht vorhersagen. Man kann aber versuchen, ihnen ein wenig vorzubeugen:

  • Je schneller die Gewichtszunahme, desto größer ist das Risiko für Schwangerschaftsstreifen. Sport und Bewegung helfen, ein gesundes Gewicht zu behalten und stärken zusätzlich das Bindegewebe. Gut geeignet sind Schwimmen, Spaziergänge, Yoga oder Pilates.
  • Bei der täglichen Hautpflege sollte auch der Bauch eingecremt werden – am besten mit kreisenden Bewegungen. In Kombination mit einer Zupf-Massage kann das die Durchblutung und Elastizität der Haut fördern. Dabei wird die Haut vorsichtig mit Daumen und Zeigefinger gefasst, vom Körper weggezogen und leicht geknetet.
  • Bei frischen, noch rötlichen Dehnungsstreifen sollte die Sonne gemieden bzw. ein hoher Lichtschutzfaktor verwendet werden. Generell ist die Haut während der Schwangerschaft sonnenempfindlicher.

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Heilpflanze Passionsblume

Bei nervösen Unruhezuständen und Einschlafstörungen geeignet.

Die Passionsblume ist mittlerweile sehr gut untersucht und kann bei nervösen Unruhezuständen und bei Einschlafstörungen hilfreich sein. Sie wirkt entspannend ohne zu ermüden, weshalb sie sich auch hervorragend als Tagessedativum eignet. Besonders in Kombination mit Baldrian und/oder Hopfen eignet sie sich aber auch als Schlafmittel.

Neuere Untersuchungen belegen auch eine ausgeprägte angstlösende Wirkung. Dieser Effekt ist besonders bei alkoholischen Extrakten aus den Blättern ausgeprägt. Verantwortlich für die genannten Wirkungen dürften die Flavonoide sein. Da Passionsblume zudem ähnliche Inhaltsstoffe wie Weißdorn enthält, wird sie wie dieser auch bei leichten nervösen Herzbeschwerden verwendet. Zudem gibt es Hinweise, wonach Passionsblume als Unterstützung auch bei der Entwöhnung von psychotropen Substanzen wie Alkohol, Benzodiazepinen und Nikotin nützlich sein kann. Lassen Sie sich am besten in der Apotheke beraten.

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Sanfte Augenpflege


Heilpflanzen-Extrakte bei trockenen, gereizten, geröteten oder juckenden Augen

Zugluft, trockenes Raumklima oder Bildschirmarbeit können zu trockenen, gereizten Augen führen. Neben Maßnahmen wie Räume gut lüften, den PC optimal platzieren oder die Augen vor schädlichen Einflüssen schützen, können bei Augenbeschwerden wie trockenen, gereizten, geröteten und juckenden Augen pflanzliche Extrakte in Form von Augentropfen zur Anwendung kommen.

Augentrost:
Der Augentrost wirkt gegen gerötete, entzündete und trockene Augen ebenso wie gegen Entzündungen der Augenlider und -bindehaut; wobei Extrakte aus den getrockneten, oberirdischen, zur Blütezeit gesammelten Pflanzenteilen verwendet werden.

Heidelbeere:
Auch die Heidelbeere kann in Augentropfen zum Einsatz kommen. Zur Anwendung kommen ihre jungen Blätter und Früchte, die wichtige Inhaltsstoffe aufweisen, die einen beruhigenden Effekt auf müde, gereizte Augen ausüben; sie wirkt befeuchtend und erfrischt strapazierte Augen.

Malve:
Die Blätter und Blüten der Malve, auch Käsepappel genannt, enthalten Zuckermoleküle, welche Wasser binden und so eine Art Schutzschicht auf der Augenschleimhaut bilden. Daher wirkt sie beruhigend und befeuchtend. Zudem enthält sie Inhaltsstoffe, die entzündungshemmend und reizmindernd wirken.

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Aktiv Stress reduzieren


Mit mehr Selbstfürsorge und Achtsamkeit im Alltag

Ein bisschen Stress gehört hin und wieder zum Leben dazu. Wirkt sich der Stress aber auf unser Wohlbefinden und damit auf die mentale und körperliche Gesundheit aus, sollten wir einen Gang zurückschalten. Statt sich ständig abzuhetzen, sollte man versuchen einen Ausgleich zu finden.

Wie lange ist es her, dass Sie sich selbst etwas Gutes getan haben? Nur wenn es einem selbst gut geht, kann man auch für andere gut sorgen. Deshalb: Nehmen Sie sich Zeit für ausreichend Selbstfürsorge, damit Sie nicht irgendwann ausbrennen.

Ein weiteres Hilfsmittel gegen Stress ist die Achtsamkeit. Damit ist gemeint, mit den Gedanken im Hier und Jetzt zu sein – genau in dem Moment, in dem man sich befindet. Achtsamkeit erlaubt uns, Gefühle und Gedanken völlig wertfrei zu betrachten. Dadurch können Grübeln und Sorgen gestoppt und Stress abgebaut werden.

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Heilpflanze Bockshornklee


Bockshornklee kann bei Appetitlosigkeit und leichten Hautentzündungen hilfreich sein.

Bockshornklee ist ursprünglich eine Pflanze des Mittelmeerraumes. Heutzutage wird dieser aber weltweit kultiviert. Als Heilpflanze wird dieser innerlich bei Appetitlosigkeit und äußerlich als entzündungshemmendes Heilmittel bei leichten Hautentzündungen wie Furunkeln geschätzt. Im Allgemeinen sind Bockshornkleesamen gut verträglich; nur bei der äußeren Anwendung kann es manchmal zu allergischen Reaktionen kommen.

Zur Anregung des Appetits sollten 2 g zerkleinerte Bockshornkleesamen 3× täglich am besten in Wasser oder in einen Brei eingerührt werden. Alternativ kann man auch ca. 0,5 g der Samen in 150 ml Wasser bis zu 3× täglich als Kaltwasserauszug (Ansatzzeit 2 Stunden) herstellen und trinken. Zur Anregung des Appetits sollten Bockshornkleesamen jedenfalls immer 30 Min. vor dem Essen eingenommen werden.

Für Umschläge rührt man 50 g gepulverte Samen mit ca. 250 ml Wasser und kocht dieses einige Minuten lang auf. Anschließend wird dieser so gewonnene Brei in leicht abgekühlter Form als feuchtwarmer Breiumschlag auf die betroffene Hautstelle aufgetragen.

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Eine Arthrose lindern


Betroffene müssen die Schmerzen nicht „erdulden“ und können etwas tun, damit der Gelenkverschleiß nicht weiter fortschreitet.

Arthrose ist eine weit verbreitete degenerative Gelenkserscheinung. Sie tritt häufig an den Knie- und Handgelenken, aber auch an den Finger- oder Schultergelenken auf. Mit der Zeit nehmen die Schmerzen zu und es kommt zu Einschränkungen der Beweglichkeit. Immer wieder kann es zu entzündlichen Phasen kommen – der so genannten aktivierten Arthrose. Dann wird das Gelenk heiß und schwillt an, was meist zu starken Schmerzen führt.

Bisher ist Arthrose noch nicht heilbar. Ziel einer Therapie ist es daher, die Beschwerden zu lindern und ein Fortschreiten einzudämmen. Zur Besserung der Beschwerden kann man auch selbst einiges tun:

  • Um Bewegungseinschränkungen vorzubeugen, sollte man sich regelmäßig bewegen. Setzen Sie auf gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Walken. So werden Muskeln aufgebaut und die Gelenke entlastet.
  • Die Beweglichkeit kann mit Hilfe von Massagen, Krankengymnastik und Kälte- oder Wärmeanwendungen verbessert werden, da die Durchblutung der Gelenke zunimmt. Geeignet sind z.B. Wärmepflaster, Moorbäder oder Heilschlammbehandlungen.
  • Da Übergewicht die Gelenke belastet, sollte man versuchen, sein Gewicht zu normalisieren.
  • Bei einer aktivierten Arthrose können zudem schmerzlindernde und entzündungshemmende Arzneimittel eingesetzt werden.

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Tipps gegen Müdigkeit


Oft reichen einfache Strategien, um das Energieniveau zu heben.

Es gibt Tage, an denen man einfach nicht in Schwung kommt. Für solche Fälle haben wir hier ein paar Tipps für Sie zusammengestellt:

  • Vitaminreiche Kost: Setzen Sie mehr Obst und Gemüse auf Ihren Speiseplan. Zusätzlich sollten Sie auf Vollkornprodukte setzen – denn diese enthalten Vitamine des B-Komplexes und fördern die Produktion von Serotonin.
  • Bewegung an der frischen Luft: Ausdauertraining wie Nordic Walking, Joggen oder Radfahren hält den Kreislauf in Schwung. Planen Sie dazu öfter Fußmärsche zum Supermarkt und Spaziergänge mit der Familie ein.
  • Tief einatmen: Ein warmes Bad mit Rosmarin erfrischt und belebt. Auch Auszüge von Lavendel, Eukalyptus und Geranie oder ein paar Tropfen Minzöl auf die Schläfen wecken die Lebensgeister.
  • Regenbogen-Feeling: Umgeben Sie sich mit kräftigen Farbtönen. Sie fungieren als wichtige optische Stimmungsreize. Knallige Kleidung und Wohnaccessoires machen gute Laune.

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Heilpflanze Efeu

Als pflanzliches Hustenmittel ist es gleichermaßen bei Kindern und Erwachsenen beliebt.

Efeu hat sich bereits seit Jahrzehnten zur Behandlung von Hustenerkrankungen und verschleimten Atemwegen – insbesondere auch bei Kindern – bewährt. Die enthaltenen Wirkstoffe sind schleimlösend, antibakteriell und pilzhemmend. Efeuextrakte wirken darüber hinaus auch krampflösend, weshalb sie sich insgesamt sehr günstig bei krampfartigen Hustenattacken, Bronchitis, Keuchhusten und generell bei verschleimten Atemwegen auswirken. Zahlreiche Untersuchungen belegen dabei sowohl die Wirksamkeit als auch die gute Verträglichkeit von Efeuextrakten bei Erwachsenen und bei Kindern. Neuere Studien konnten sogar bestätigen, dass Efeuzubereitungen auch bei kindlichen Asthmaerkrankungen unterstützend zur herkömmlichen Therapie sinnvoll sein können.

Für die Zubereitung eines Tees verwendet man in etwa 1 g der getrockneten Blätter pro Tasse Tee. Erwachsene können diesen 3- bis 4-mal täglich trinken. Die Teezubereitung aus getrockneten Efeublättern ist allerdings nicht mehr wirklich gebräuchlich. Denn bei der Teezubereitung ist die Gefahr einer Überdosierung mit nachfolgenden Magenproblemen und Übelkeit viel eher gegeben. Sicherer in der Dosierung sind Efeuextrakte, die es in Form von Tropfen, Säften, Lutschtabletten, Zäpfchen und Brausetabletten in der Apotheke gibt. Die empfohlene Tagesdosierung richtet sich dabei je nach gewähltem Präparat.

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Was bei trockenen Lippen hilft


Bei trockenen Lippen können Lippenpflegestifte, Lippenöle oder Lip-Butter helfen.

Die Regelmäßige Pflege unserer Lippen kann Trockenheit und schmerzhaften Rissen vorbeugen. Lippenpflegestifte enthalten Öle und Wachse, die den Feuchtigkeitsverlust vermindern. Durch Bewegung der Lippen, Essen und Trinken trägt sich dieser Schutzfilm wieder ab. Da wir bei der Verwendung auch ein klein wenig der Produkte aufnehmen, ist es wichtig, auf die Inhaltsstoffe zu achten. Wer sichergehen will, kann zu Naturkosmetik greifen.

Eine Alternative zum Lippenpflegestift ist Lip-Butter. Diese besteht häufig aus Sheabutter und Mandelöl und wird mit dem Finger aufgetragen. Lippenöle ähneln wiederum einem Lipgloss und werden mit einem Applikator aufgestrichen. Sie gleichen kleine Falten im Mundbereich aus und lassen die Lippen dadurch voller erscheinen.

Viele Lippenpflegeprodukte sind mit Substanzen wie hautberuhigenden Inhaltsstoffen oder Feuchtigkeitsbindern angereichert. Bei sehr rissigen und spröden Lippen haben sich Produkte mit dem Wirkstoff Panthenol bewährt, der die Wundheilung unterstützt. Bei einer Neigung zu Herpes können Pflegeprodukte mit Teebaumöl oder Melissenextrakt hilfreich sein. Beiden wird eine antivirale Wirkung nachgesagt. Melissenextrakt soll zudem das Abklingen der Symptome unterstützen.

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